Kreis Coesfeld / Hannover. „Wir haben in Hannover ein klares Signal gesetzt: Die CDU hat die besseren Rezepte, wie wir gemeinsam durch die schwere aktuelle Krise kommen“: Dieses Fazit zieht Marc Henrichmann, Vorsitzender des CDU-Kreisverbands und Bundestagsabgeordneter, nach dem zweitägigen Bundesparteitag.

Am Rande des Bundesparteitags sprachen die sechs Delegierten mit Ministerpräsident Hendrik Wüst (Mitte). Aus dem Kreis Coesfeld nahmen Wilhelm Korth (Coesfeld), Marc Henrichmann (Havixbeck), Evelyn Korth (Lüdinghausen), Carolin Rulle (Coesfeld), Dr. Chris

Seine Partei habe sich mit ihren Konzepten zur Wirtschaftspolitik, zu bezahlbarer Energie und zur Versorgungssicherheit oder zur Unterstützung der Ukraine deutlich von der zerstrittenen Ampel abgesetzt.

Mit sechs Delegierten war der heimische Kreisverband nach Hannover gereist. Sehr gut angekommen ist bei ihnen die entschlossene und überzeugende Rede des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz. „Bei aller berechtigten Kritik an der Bundesregierung hat er die Bereitschaft zur Zusammenarbeit hervorgehoben. Damit hat er deutlich gemacht: Die Union steht für eine konstruktive Opposition“, so Henrichmann.

Den eindringlichen Aufruf an die Ampel, ihren Kurz zu wechseln, unterstützt der Kreisvorsitzende. „Volle Kraft voraus, hat Merz gefordert, und er hat recht: Wir brauchen jetzt Energie aus allen Quellen, ob regenerativ, Kohle, Biomasse, Flüssiggas oder eben auch Kernkraft“, betont Henrichmann mit Blick auf den Angebotsschock angesichts des Stopps russischer Gaslieferungen.

Wichtig sei gewesen, dass sich die CDU in erster Linie mit den Sorgen der Menschen und der Betriebe beschäftigt habe und erst in zweiter Linie mit sich selbst. „Alles andere hätten die Bürgerinnen und Bürger auch nicht verstanden“, stellt Henrichmann fest. In der Parteiarbeit sei es nun wichtig, noch attraktiver für breite Schichten der Bevölkerung zu werden. „Im Kreisverband Coesfeld sind wir hier auf einem guten Weg“, erklärt er.