Marc Henrichmann MdB

Starke Signale für die Ukraine und die Energiezukunft: Marc Henrichmann bei Podiumsdiskussion in Senden

Hunderte Schüler füllten die Steverhalle in Senden, als Bundestagsabgeordneter Marc Henrichmann bei einer Podiumsdiskussion, organisiert von allen weiterführenden Schulen der Stadt, klare Botschaften setzte. Mit Themen wie Energiepolitik, dem Krieg in der Ukraine und dem Rechtsstaat hinterließ Henrichmann bleibenden Eindruck – und setzte deutliche Kontraste.

Energiepolitik: „Den Strom in den Markt pressen“
Henrichmann plädierte eindringlich für eine nachhaltige und effiziente Energiepolitik. Er betonte, dass es nicht ausreiche, nur Windräder zu planen – es müsse alles getan werden, um sauber produzierten Strom in den Markt zu bringen: „Damit Betriebe hierbleiben und das Leben wieder bezahlbar wird.“ Mit diesem Ansatz wolle er sowohl die Wirtschaft stärken als auch den Menschen signalisieren: Es gibt eine Zukunft für bezahlbare Energie.

Ukraine: „Wir dürfen die Menschen nicht im Stich lassen“
Zum Krieg in der Ukraine fand Henrichmann klare Worte. Die Gräueltaten des russischen Regimes seien inakzeptabel und müssten entschieden verurteilt werden. „Wenn wir zulassen, dass die Ukraine überrollt wird, stehen Putin und seine Methoden bald an unserer EU- und NATO-Grenze. Das dürfen wir nicht geschehen lassen.“ Henrichmann bekräftigte, dass die Ukraine sich verteidigen können muss – und Deutschland eine moralische Verantwortung trägt, diese Verteidigung zu unterstützen.

Klares Bekenntnis zum Rechtsstaat
Mit Blick auf jüngste Aussagen der AfD stellte Henrichmann klar: „Egal, wer gegen das Grundgesetz oder das Strafgesetzbuch verstößt, unser Rechtsstaat schützt jeden – unabhängig von Herkunft, Glauben oder Überzeugungen.“ Er kritisierte die menschenfeindliche Rhetorik der AfD und entlarvte deren Positionen als haltlos und gefährlich.

Dank an Schulen und Lehrer
Henrichmann bedankte sich ausdrücklich bei den Lehrkräften und Schulen für die Organisation der Veranstaltung: „Dass so viele junge Menschen heute mitdiskutiert haben, zeigt, wie wichtig politische Bildung ist.“