Alarmierender Lagebericht zur IT-Sicherheit
Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Innenpolitiker Marc Henrichmann reagiert besorgt auf den aktuellen Lagebericht des BSI zur IT-Sicherheit in Deutschland und fordert konsequente Maßnahmen zum Schutz kritischer Infrastrukturen. „Cyberkriminelle agieren immer professioneller und setzen auf hochentwickelte Technologien. Das ist eine ernstzunehmende Gefahr für unseren Staat, unsere Wirtschaft und unsere Kommunen. Die CDU setzt sich deshalb entschlossen dafür ein, die IT-Sicherheit nachhaltig zu fördern und unsere digitale Infrastruktur zu stärken.“
Im Fokus steht für Henrichmann der Schutz der besonders verwundbaren Stellen von Wirtschaft und Verwaltung in den Kommunen, die zunehmend Ziel von sogenannter Ransomware, Passwort-Attacken und DDoS-Angriffen werden. „Kommunale Strukturen dürfen nicht länger zur Achillesferse unserer Cybersicherheit werden,“ mahnt er. „Wer den Zusammenhalt und die Sicherheit unserer Kommunen stärken will, muss ihnen gezielte Unterstützung geben, damit sie sich gegen Cyberangriffe wirksam wehren können.“
Henrichmann appelliert an die Bundesregierung, entschiedener in die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Staat zu investieren. „Es braucht einen klaren Auftrag: Die Digitalisierung vorantreiben, aber zugleich unsere Werte und unsere Sicherheitsansprüche schützen. Dazu gehören sichere Produkte und eine verlässliche IT-Infrastruktur. Für eine widerstandsfähige Cybernation Deutschland müssen wir alle Kräfte mobilisieren – vom Staat bis hin zu den Herstellern und Anwendern.“
Abschließend fordert Henrichmann: „Deutschland muss seine Cybersicherheit konsequent weiterentwickeln. Unsere digitale Zukunft ist nur dann sicher, wenn wir gemeinsam und entschlossen gegen Cyberkriminelle vorgehen und die Abwehrfähigkeit unserer Infrastruktur fördern. Das erfordert eine klare Strategie und vor allem den politischen Willen, hier entschlossen voranzugehen.“