Nordwalde: Keukenbrink will weiter wachsen – und sucht Mitarbeiter
Nordwalde. Mit 20 Foodtrucks steuert Keukenbrink aus Nordwalde Industriegebiete zwischen Münster und Rheine an. Dafür braucht das Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Wir müssen mehr Menschen in Deutschland in Arbeit bringen“, betonte der Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann im Anschluss an einen Firmenbesuch. Dazu müsse der Bund richtige Anreize setzen und die Vermittlung verbessern, erklärte der CDU-Politiker.
500 Haltestellen bedient Keukenbrink täglich. Dort stillen frisch belegte Brötchen, aber auch Salate, Bowls und andere Snacks den Hunger der Beschäftigten. Gemeinsam mit der CDU Nordwalde besichtigte Henrichmann jetzt die Produktion und erfuhren eine Menge über das Geschäft, die Regionalität und den Trend zum Veganen.
Geschäftsführer Benjamin Schmidt führte die CDU-Politiker, darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Mareike Wissing, der Vorsitzende Jürgen Abeler und Fraktionschef Tobias Elshoff durch den Betrieb. Neben dem Gebäck und den Snacks für die Foodtrucks werden hier auch Saucen, Pesto oder Hummus produziert, die an Kunden in ganz Deutschland ausgeliefert werden. „Es gibt Abnehmer, die erhalten sechs bis sieben Tonnen Ware pro Woche“, berichtete Schmidt.
Als Großküche versorgt Keukenbrink zudem den Einzelhandel, aber auch Reiseveranstalter und Fluggesellschaften. „Die „Zutaten beziehen wir direkt vom Erzeuger“, erklärte er. Auch die täglich 3.000 Brötchen für die Foodtrucks backt ein regionaler Bäcker für Keukenbrink, das auf Nachhaltigkeit setzt – und zunehmend auf vegane Produkte. „Das ist ein wachsender Nischenmarkt.“
Interessiert zeigte sich Henrichmann an der Geschäftsentwicklung. „Die Prognosen für 2024 sind gut“, berichtete Schmidt. Keukenbrink will weiter wachsen und benötigt dafür personelle Verstärkung. „Wir suchen Produktionsmitarbeiter und Verkaufsfahrer“, erklärte er. Neben Fachkräften bekommen auch ungelernte Kräfte eine Chance.