Marc Henrichmann MdB

Jugendherberge in Nottuln füllt sich wieder

Besuch vor Ort mit dem CDU-Gemeindeverband

Die Jugendherberge in Nottuln füllt sich allmählich wieder, Corona rückt in den Hintergrund.

Viel Platz und Komfort bieten die neuen Zimmer die Herbergsvater Christoph Zumbülte (r.) dem Bundestagsabgeordneten Marc Henrichmann (2.v.l.) sowie dem CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Hartmut Rulle und seiner Stellvertreterin Dr. Andrea Quadt-Hallmann (r.) Viel Platz und Komfort bieten die neuen Zimmer die Herbergsvater Christoph Zumbülte (r.) dem Bundestagsabgeordneten Marc Henrichmann (2.v.l.) sowie dem CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Hartmut Rulle und seiner Stellvertreterin Dr. Andrea Quadt-Hallmann (r.)

28.000 Übernachtungen wurden 2019, vor der Pandemie, gezählt. An diese Zahl möchte die Einrichtung wieder anknüpfen. Jetzt habe ich mich gemeinsam mit Hartmut Rulle, Dr. Andrea Quadt-Hallmann – Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion – vor Ort informiert.

Die Reiselust nimmt zu: „Die Leute wollen wieder raus“, betonte Guido Kaltenbach. Der Geschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH), Landesverband Westfalen-Lippe, ist deshalb optimistisch für die 29 Häuser im Verbandsgebiet. Nottulns Herbergsvater Christoph Zumbülte bestätigt den positiven Trend: Vor allem die Schulklassen kommen wieder, ebenso Familien. Die Vereine, insbesondere Musikgruppen, halten sich dagegen noch etwas zurück.

Was Nottuln anziehend macht, sind die Gastlichkeit sowie das moderne und farbenfrohe Ambiente. Als gemeinnützige Einrichtung sind die Preise moderat. Das soll so bleiben, obwohl die Energiekosten stark angezogen haben. Das Haus in Nottuln habe hier den Vorteil, an das Fernwärmenetz angeschlossen zu sein, berichtete Zumbülte.

Meine Überzeugung: Es geht nicht von heute auf morgen und überall ohne Öl und Gas. Verbote verunsichern, Anreize wären viel besser. Wir müssen offen sein für alle nachhaltigen Technologien. Hoffentlich setzt sich diese Erkenntnis auch in der Ampel durch.